Karausche
Die Karausche ist ein hochrückiger Fisch, der seitlich zusammengedrückt wirkt. Der Rücken des Fisches ist dunkelgrau-grün, die Flanken sind bräunlich und der Bauch ist messinggelb gefärbt. Kennzeichnend sind außerdem das schiefe, nach oben gerichtete Maul, die konvex gewölbte Rückenflosse und ein schwärzlicher Fleck auf der Schwanzwurzel. Kaurauschen haben keine Barteln.
Sie meiden starke Strömungen, weshalb man sie auch nur in träge fließenden Gewässern wie z. B. kleinsten Weiher und Gräben vorfinden wird.
Den Karauschen sollte man zwischen Juli und Oktober nachstellen. Am günstigsten sind dabei der frühe Morgen sowie die Abendstunden. Der Köder wird beim Grund- oder Posenfischen unmittelbar über dem Grund angeboten, und am besten arbeitet man mit feinem Gerät.
In ihren natürlichen Umfeld bevorzugt die Karausche kleine Bodentiere, frisst aber auch Pflanzenteile und abgestorbenes Pflanzenmaterial. Als Topköder haben sich Maden und Mais herauskristallisiert, damit kann man sie am besten überlisten. Aber auch Würmer, Teig- und Kartoffelstücke sowie Boilies sollte man in Erwägung ziehen, denn darauf beißen sie ebenfalls gut.